Zu "Gleichstrom-Relais" wurden 306 Ergebnisse gefunden:

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Eltako - 1949 stellte der Firmengründer Horst Ziegler in Stuttgart den ersten Eltako-Stromstoßschalter vor. Klassiker und auch gleichzeitig Topseller sind bis heute die elektromechanischen Eltako Stromstoßschalter der S12 Serie oder die Eltako Schaltrelais der R12 Serie. Eltako setzt neben dem elektromechanischen Bereich aber seit vielen Jahren verstärkt auf den Elektronikbereich und setzt dort ebenfalls Maßstäbe. Eltako ist ein Garant für Leistungsstärke und Ideenreichtum sowie für höchste Kompetenz und Qualität bei der Entwicklung und Fertigung innovativer Produkte für die Gebäudeinstallation und Steuerungstechnik. Mit dem ersten Fernschalter war nicht nur die Basis für ein von Innovationen geprägtes Produktportfolio geschaffen, sondern auch der Beginn einer unvergleichlichen Eltako Unternehmensgeschichte. Durch die ersten Fernschalter wurde Eltako schnell zum Synonym für hochwertige Fernschalter (Stromstoßschalter und Installationsrelais). Außerdem gehört Eltako bei Dimmschaltern, Treppenlichtzeitschaltern, Feldfreischaltern, Multifunktions-Zeitrelais und elektronischen Stromzählern für Tragschienenmontage ebenfalls zu den Marktführern oder ist Marktführer sowie Technologieführer. Eltako hat sich zu einem in Europa führenden Unternehmen bei der Entwicklung, der Fertigung und dem Vertrieb von Schaltgeräten, Netzteilen und elektronischen Stromzählern mit oder ohne Funktechnologie für die Gebäudeinstallation und die Steuerungstechnik entwickelt. Das Eltako Funkbussystem umfasst mittlerweile Hunderte Artikel. Über 500 Eltako Markenartikel, davon ca. 250 Lagerartikel finden Sie in den vielfältigen eibabo® Katalogen, zum Beispiel im Hauptkatalog Elektromaterial > Hausgeräte-Haustechnik, Zähltechnik oder auch Smart Home > Schaltaktor, Tasterankopplung. Besonders beliebt sind Eltako Stromzähler, Dimmschalter, Stromstoß-Schaltrelais, Stromstoßrelais , Funk Schaltaktoren, Funk Taster und Stromrelais. Die Entwicklung, Qualitätssicherung, Kundenservice, Verkaufsleitung, Marketing und die Verwaltung sind am Stammsitz des Unternehmens in Fellbach/Deutschland angesiedelt.

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FI-Schutzschalter - Warum dürfen Sie bei Ihren Installationen niemals auf einen Fehlerstrom-Schutzschalter verzichten? Und wie finden Sie das richtige Gerät mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis? Interessante Informationen zur Funktion und zum Einsatz erfahren Sie auf dieser Seite. Hinweis:Der Umgang mit elektrischem Strom ist immer gefährlich. Lassen Sie Elektroinstallationen immer von einem Elektro-Fachbetrieb ausführen. Wenn Sie sich als Laie nicht sicher sind, investieren Sie unbedingt in professionelle Unterstützung. So erhalten Sie eine funktionierende Installation und können bei Bedarf auf die Gewährleistung des Installateurs zurückgreifen.Was ist ein Fehlerstrom-Schutzschalter?Fehlerstrom-Schutzschalter, auch Differenzstrom-Schutzschalter genannt, tragen die offizielle Bezeichnung RCCB. Dies ist eine Abkürzung für ?Residual Current operated Circuit-Breaker' und und die Geräte gehören zur übergeordneten Gruppe der ?Residual Current Devices' (RCD), also der Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen. Fehlerstrom-Schutzschalter verhindern gefährlich hohe Fehlerströme gegen Erde und helfen so, lebensbedrohliche Stromunfälle in Niederspannungsnetzen zu verhindern. Diese werden den Überstrom-Schutzeinrichtungen in Stromkreisverteilern vorgeschaltet. Bei eibabo® finden Sie neben einer großen Auswahl von Fehlerstrom-Schutzschaltern auch weitere Schutzgeräte wie Fehlerstrom-Schutzadapter, Fehlerstrom-Schutzstecker, Schutzautomaten und Personenschutz-Automaten.Ist ein FI-Schalter und ein RCCB das Gleiche?In der deutschen Umgangssprache wird noch immer sehr häufig vom ?FI-Schalter? gesprochen. Dabei steht das ?F? für Fehler und das ?I? für das Formelzeichen der Stromstärke. Letztlich ist es also nur eine andere Bezeichnung für das gleiche Gerät.Bild: Eaton PXF-25/2/003-A Fehlerstrom SchutzschalterWie funktioniert ein Fehlerstrom-Schutzschalter?Das Gerät baut um die zufließenden Ströme ein Magnetfeld auf. Dieses wird durch die zurück fließenden Ströme neutralisiert. Im fehlerfreien Normalbetrieb wird dadurch innerhalb des Systems ein Gleichgewicht zwischen den Energien aufgebaut, welches dafür sorgt, dass ein Relais den Strom ungehindert fließen lassen kann. Tritt ein Fehlerstrom auf, führt dieser zu einem Ungleichgewicht, wodurch die Spannung am Relais abfällt und dessen Hilfskontakte den Stromkreis unterbrechen. Im Ergebnis schaltet der Schalter das System innerhalb von Zehntelsekunden ohne Hilfsenergie ab. Ist der Einsatz eines Fehlerstrom-Schutzschalters zwingend vorgeschrieben?Das hängt ganz davon ab, in welchem Land Sie sich befinden. Hierfür gibt es jeweils nationale Verordnungen. In Großbritannien sind aktuell noch die einfacheren und kleineren elektronischen Differenzstrom-Schutzschalter gängig. Grundsätzlich ist der Einsatz dieser Geräte aber in vielen Ländern bei neuen Installationen, Modernisierungen oder tiefgreifenden Veränderungen für Privathaushalte, Gewerbeeinheiten und Industrieanlagen zusätzlich zu den installierten Überstromschutz-Schutzeinrichtungen verpflichtend.Dies gilt in Deutschland beispielsweise für Steckdosenstromkreise bis 32 A und Beleuchtungsstromkreise in Wohnungen sowie für gewerblich genutzte Gebäude, Schulen und Ausbildungsstätten, Bäder und Schwimmbäder sowie feuergefährdete Betriebsstätten und Anlagen.  Hinweis:Altanlagen, welche zum Zeitpunkt ihrer Errichtung den geltenden Normen entsprachen, haben in der Regel Bestandsschutz. Diese dürfen Sie weiter betreiben, warten und reparieren lassen, aber nicht grundsätzlich erweitern oder verändern.Ich habe Sicherungen. Kann ich dann auf den Fehlerstrom-Schutzschalter verzichten?Ganz unabhängig davon, dass für die technische Abnahme der Anlage Fehlerstrom-Schutzschalter notwendig sind, erfüllen diese gegenüber normalen Sicherungen eine andere Aufgabe und können nicht weggelassen werden. Normale Haussicherungen werden auch als Leitungsschutzschalter bezeichnet. Daraus lässt sich bereits deren Funktion ableiten. Sie schützen Stromleitungen vor Kurzschlüssen. Sie unterbrechen den Stromkreis auch bei höheren Stromstärken und drohender Überlastung. So werden beispielsweise Kabelbrände vermieden. Fehlerstrom-Schutzschalter haben dagegen vorrangig die Aufgabe, Personen zu schützen und schnellstmöglich abzuschalten, wenn Menschen beispielsweise die beschädigte Stelle einer Strom führende Leitung berühren. Denn das kann lebensgefährlich sein. Der Schalter dient aber ebenfalls dem Brandschutz. Kleine Fehlerströme, die eine normale Haussicherung nicht zum Auslösen bringen, werden unterbunden. Welche Art Fehlerstrom-Schutzschalter ist für Endverbraucher der Richtige?Es sind ganz unterschiedliche Modelle auf dem Markt, die jeweils individuelle Eigenschaften haben. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen den Typen A, A-EV, AC, B, B+, F und S. Für die Anwendung im klassischen Haushalt, im Gewerbe, in öffentlichen Einrichtungen, Zweckbauten und industriellen Anlagen ist der Typ A die gängigste Variante. Hierbei handelt es sich um einen pulsstromsensitiven Schalter, der Wechselströme und pulsierende Gleichfehlerströme erfasst. Der Wert, bei dem der Schalter auslösen soll, liegt im gewöhnlichen Einsatz bei 30 mA (Milliampere). Somit ist der Einbau eines Schalters mit 30 mA Bemessungsfehlerstrom notwendig.Bemessungsstrom und Bemessungsfehlerstrom ? wo ist der Unterschied?Beide Kennzahlen sind für die Wahl des richtigen Schutzschalters entscheidend. Unter Bemessungsstrom versteht die maximale Spannung, welche pro Außenleiter über den Fehlerstrom-Schutzschalter geführt werden kann. Der Bemessungsfehlerstrom bezeichnet die maximal gemessenen Differenz zwischen zufließenden und abfließenden Strömen, bevor ein Fehlerstrom-Schutzschalter spätestens auslösen muss.MontageDie Montage eines Fehlerstrom-Schutzschalters erfolgt typischerweise im Zählerschrank / Elektro-Verteilerkasten. Die Position liegt direkt hinter dem Stromzähler und vor den klassischen Sicherungsautomaten.Somit erfasst der Schalter alle Stromkreise einer Anlage, egal ob sich diese im inneren eines Gebäudes oder außerhalb befinden. Es empfiehlt sich jedoch nutzungsbezogen mehrere separate Fehlerstromsschutzschalter und Sicherungen einzusetzen. In vielen Ländern und Regionen ist es sogar verpflichtend spezielle Bereiche mit einem eigenen Fehlerstromschutzschalter auszustatten.Interessantes - kurz und knappSind zusätzliche Schutzmaßnahmen möglich?Wenn Sie den Schutzumfang Ihrer Elektroinstallation weiter erhöhen möchten, können Sie Personenschutz-Steckdosen oder Steckdosenleisten mit einem Fehlerstrom-Schutzschalter mit einem Bemessungsfehlerstrom von 10mA bis 30mA ausstatten.  Welchen Schutz bieten Fehlerstrom-Schutzschalter zusätzlich?Zu den besonderen Eigenschaften von Fehlerstrom-Schutzschaltern zählen der Personenschutz vor lebensgefährlichen Strömen sowie der Schutz gegen Brände, die zum Beispiel durch Erdfehlerströme verursacht werden können. Wie wirken Fehlerstrom-Schutzschalter?Aufgrund der geringen Auslöseströme von 10mA bis 500mA entstehen durch den Einsatz von Fehlerstrom-Schutzschaltern nicht so hohe Ströme an der Fehlerstelle. Gibt es Leistungsunterschiede bei Fehlerstrom-Schutzschalter?Sie erhalten die Geräte hier im Shop in verschiedenen Ausführungen: 16 A, 25 A, 40 A, 63 A und 100 A (Ampere). Die Ampere-Zahl des Gerätes gibt an, für welchen Nennstrom der Fehlerstrom-Schutzschalter ausgelegt ist und stellt neben der Wahl des auslösenden Bemessungsfehlerstroms eine der wichtigsten Parameter bei der Kaufentscheidung dar. Wer stellt zuverlässige Fehlerstrom-Schutzschalter her?Wir führen ausschließlich hochwertige Geräte von namhaften Herstellern wie Siemens, ABB Stotz S&J, Doepke, Schneider Electric sowie Eaton (Moeller), Jung, Hager und ABL Sursum. Gut zu wissenBitte berücksichtigen Sie bei der Wahl eines Fehlerstrom-Schutzschalters dessen Dimensionierung. Der Schutzschalter darf niemals kleiner ausgelegt sein als die vorgeschaltete Sicherung, da dieser sonst überlastet wird.Übrigens: Der Vorläufer moderner Fehlerstrom-Schutzschalter ist eine deutsche Entwicklung aus dem Jahr 1903. Das Prinzip des Fehlerstrom-Schutzes geht auf eine Entwicklung von Sigmund Schuckert aus Nürnberg zurück, der sich ein entsprechendes Gerät unter der Bezeichnung Summenstromschaltung zur Erdschlusserfassung patentieren ließ. Die Technik wurde danach kontinuierlich weiterentwickelt und 1957 präsentierte der Österreicher Gottfried Biegelmeier den Fehlerstrom-Schutzschalter in seiner aktuellen Form.Welche Auswirkung hat das Laden eines Elektroautos auf den Fehlerstrom-Schutzschalter?Normalerweise hat die Anschaffung eines Elektroautos keine Auswirkung auf den Schutzschalter. Dennoch ist darauf zu achten, das beim mehrphasigen Laden ein Schutz gegen Gleichstrom-Fehlerstrom gewährleistet ist. Einen solchen Schutz bietet ein Schutzschalter des Typs A zwar nicht, aber keine Sorge: Plugin-Hybrid-Fahrzeuge laden typischerweise einphasig und unterscheiden sich somit rein technisch kaum von einem anderen Haushaltsgerät. Reine Elektroautos, die in der Lage sind mehrphasig zu laden, können nicht direkt an die Hausspannung angeschlossen werden. Hierfür ist entweder eine Wallbox erforderlich oder zumindest ein mobiles Ladekabel mit Ladesteuerung, welches dann die Verbindung zu einer herkömmliche 16A oder 32A CEE-Steckdose herstellt. In beiden Fällen sollte die Steuereinheit der Ladetechnik über eine entsprechende integrierte Gleichstrom-Fehlerstromerkennung (DC-Fehlerschutz) verfügen. Bei fachgerechter Installation der Wallbox oder der CEE-Steckdose genügt neben dem entsprechenden Leitungsschutzschalter also ein einfacher Fehlerstrom-Schutzschalter Typ A.  Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Schutzschaltgeräte, Sicherungen > Fehlerstrom-Schutzschalter finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:DifferenzstromElektroladestationFehlerstromFehlerstromschutzschalterFehlerstromzwischensteckerFISchalterHauptfehlerstromschutzschalterPersonenschutzautomatRCCBFehlerstromschutzschalterARCCBFehlerstromschutzschalterBRCCBFehlerstromschutzschalterFReiheneinbaugeräteSchutzschalterSicherheitsschalterWärmepumpensystemeZwischenschalterZwischensteckervon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog FI-Schutzschalter:ABBBachmannBerkerDoepkeEatonGiraHagerJungSchneider ElectricSiemens
Installationsrelais - Was ist ein Relais und wie funktioniert dieses? Welche Arten von Relais gibt es? Wo werden Relais eingesetzt? Und welches Relais passt am besten zu Ihrem Projekt? Hier erfahren Sie mehr über das Schalten und Steuern von Stromkreisen. Installationsrelais kommen in vielen verschiedenen Anwendungen zum Einsatz. Sie finden Relais in häuslichen Elektroinstallationen, in Elektrogeräten, im Gewerbe und der Industrie sowie in Fahrzeugen.Ein Blick in die GeschichteDas erste Relais wurde 1831 vom Amerikaner J. Henry erfunden und basierte auf dem elektromagnetischen Funktionsprinzip. Henry verwendete das Relais in seinem Universitätslabor als 'kleine Spielerei', um seine Schüler zu unterhalten. Ein Schaltvorgang war damit jedoch noch nicht möglich. Das erste Schaltrelais wurde 1837 von Samuel Morse erfunden. Morse entwickelte Henrys Gerät weiter und passte dieses so an, dass Signale (der Morse-Code) über kilometerlange Drähte übertragen werden konnte. Dies war auch die Grundlage für den Telegrafen.Wussten Sie, dass der erste Computer der Welt ebenfalls nur mit Relais aufgebaut wurde? Es war eine Entwicklung von Konrad Zuse, welche im Jahr 1941 präsentiert wurde. Seitdem hat sich viel getan und in modernen Computern kommen eigentlich keine Relais mehr zum Einsatz. Dennoch ist das Relais auch in der heutigen Zeit noch ein wichtiger und gern genutzter Baustein bei Elektroinstallationen. Denken Sie beispielsweise an das Einschalten und Ausschalten einer Beleuchtung im Treppenhaus. Die Schaltung funktioniert unabhängig davon, auf welcher Etage sie sich befinden. Es gibt jedoch noch zahlreiche weitere Einsatzgebiete. Deshalb sind im eibabo® Shop auch unterschiedliche Installationsrelais verfügbar. Stöbern Sie doch einfach einmal durch unseren virtuellen Katalog. Sicher finden Sie einige hochwertige und preiswerte Installationsrelais, welche Ihr Interesse wecken.Bild: Eltako ER12-110-UC SchaltrelaisWas sind Relais?Relais sind Bauteile innerhalb elektrischer Installationen aller Art. Diese dienen überwiegend als Schutzschalter und Regelschalter in Elektrogeräten oder werden als wichtige Komponenten in vielen Steuerungsprozessen eingesetzt. Es gibt zahlreiche Arten von Relais, welche sich im Detail unterscheiden. Die Hersteller entwickeln die Geräte für spezielle Aufgaben und stimmen die Auslösecharakteristik daraufhin ab. Oft gekaufte Relais in diesem Katalog sind Koppelrelais, Leistungsrelais, Schaltrelais, Interface-Relais, Halbleiterrelais und viele weitere. Das grundlegende Wirkungsprinzip eines Relais besteht im Öffnen und Schließen von Stromkreisen oder Kontakten, indem es auf elektrische Größen wie Strom oder Spannung reagiert.Wonach werden Relais unterschieden?Relais werden nach verschiedenen Kriterien klassifiziert. Dazu zählen:die Art der physikalischen Eingabegrößen, auf welche das Relais reagiertdas Einsatzgebiet, welche das Relais in Steuerungssystemen übernimmtder Aufbau der Gerätekonstruktion und das Funktionsprinzipdie Schaltleistungdie Bauform und die Baugrößeund einige andere Ein Relais besteht aus drei Hauptelementen: der Eingabe / Erfassung eines Wertesdem Zwischengliedder Ausführung / Betätigung durch Stellglied Wenn wir die Art der physikalischen Eingabegröße betrachten, unterscheiden wir in elektrische, thermische, optische, mechanische, magnetische oder akustische Relais.  HinweisNicht alle Relais arbeiten mit festen physikalischen Größen. Differenzrelais reagieren beispielsweise auf die Differenz der Werte. Polarisierte Relais sprechen auf eine Änderung des Vorzeichens eines bestimmten Wertes an. Die Erfassung der Messgröße ist das primäre Element des Relais. Dieses wandelt den Eingangswert in eine andere physikalische Größe um. Das Empfangselement kann je nach Zweck des Relais und der Art der physikalischen Größe unterschiedlich ausgeführt sein. Bei einem Stromstoßrelais oder einem Spannungsrelais besteht das Empfangselement aus einem Elektromagneten. Bei einem Druckrelais kann dieses eine Membran oder ein Faltenbalg sein. Das Messelement eines Füllstandrelais ist in der Regel ein Schwimmer und so weiter. Das Zwischenglied vergleicht den Eingangswert mit dem festgelegten Grenzwert des Gerätes und überträgt bei dessen Überschreitung einen Impuls auf das ausführende Stellglied. Das Stellglied überträgt den Impuls vom Relais auf die Arbeitsstromkreise. Jedes Relais enthält grundsätzlich einen Steuerstromkreis und einen oder mehrere Arbeitsstromkreise. Je nach Art des Betätigungselements werden die Relais in Kontaktrelais und kontaktlose Relais unterteilt. Kontaktrelais wirken mit Hilfe von elektrischen Kontakten auf den ausgehenden Stromkreis. Deren geschlossener oder geöffneter Zustand ermöglicht entweder ein vollständiges Schließen oder eine vollständige mechanische Unterbrechung des Arbeitsstromkreises. Kontaktlose Relais wirken auf den Arbeitsstromkreis durch eine plötzliche Änderung der Parameter im Steuerstromkreis. Dies wird über den Widerstand, die Kapazität, die Induktivität oder eine Änderung des Spannungspegels beziehungsweise des Strompegels erreicht.Wie funktioniert ein Installationsrelais?Je nach Anforderung und Einsatzzweck sind Relais einfach oder komplex aufgebaut. Das grundsätzliche Funktionsprinzip unterscheidet sich jedoch nicht wesentlich. Im Zentrum steht die Spule mit einem Eisenkern. Wenn Strom durch die Spule fließt, baut sich ein elektrisches Magnetfeld auf. Auf dieses Magnetfeld reagiert ein beweglicher, ferromagnetische Anker und wird angezogen. Durch diese Änderung der Position werden zwei Kontaktfedern miteinander verbunden und die sogenannten Arbeitskontakte im Relais schließen sich. In diesem Fall wirkt das Relais als Schließer. Bei manchen Bauarten werden bei der Entstehung des magnetischen Feldes sogenannte Ruhekontakte geöffnet. Diese werden Öffner genannt. Es sind auch Kombinationen aus Öffner und Schließer möglich. Dies sind Wechselkontakte oder Umschaltkontakte.Schon gewusst?Wenn die Spule eines Relais plötzlich stromlos wird, können hohe Spannungsspitzen entstehen. Deshalb werden je nach Modell Widerstände oder Dioden eingesetzt, um das Zurückfließen dieser Spannungsspitzen in den Steuerstromkreis zu verhindern. So bleiben empfindliche Bauteile geschützt.Sobald die Spule kein Magnetfeld mehr erzeugt, wird der Anker durch Federkraft wieder zurück in die Ausgangsposition versetzt. Die Arbeitskontakte sind nicht mehr geschlossen beziehungsweise die Ruhekontakte nicht länger geöffnet.Was sind Halbleiterrelais?Derzeit werden immer mehr Relaisfunktionen von Halbleiterschaltungen übernommen, sogenannten Solid-State-Relais (SSR). Ein Halbleiterrelais ist ein elektronisches Gerät, welches einen Hochleistungsschaltkreis mit niedrigen Spannungen einschaltet und ausschaltet. Bei dieser Art von Relais gibt es keine mechanisch beweglichen Elemente. Das Gerät besteht aus:einem Sensor, welcher auf ein Eingangssignal reagierteiner Festkörperelektronik mit Hochleistungsschaltkreis Halbleiterrelais können sowohl bei Gleichstrom als auch bei Wechselstrom eingesetzt werden. Mit Hilfe von Thyristoren und Transistoren ist es möglich, Ströme mit mehreren Hundert Ampere schalten zu können. Im Vergleich zu elektromechanischen Relais haben Halbleiterrelais eine deutlich höhere Schaltgeschwindigkeit. Für Schaltungen unter kurzzeitigen Überlastbedingungen sind Halbleiterrelais weniger geeignet. Im Vergleich zu elektromechanischen Relais bieten Halbleiterrelais folgende Vorteile:kleinere Abmessungenhohe Schaltgeschwindigkeitengeräuschlosleistungsstarkenergieeffizienterfunkenfreie Schaltungwartungsfreilange Lebensdauergeringe Empfindlichkeit gegenüber widrigen Bedingungen Worauf muss ich beim Kauf eines Installationsrelais achten?Im eibabo® Shop gibt es eine riesige Auswahl unterschiedlichster Relais mit zahlreichen Spezifikationen. Da kann die Wahl des richtigen Installationsrelais schwerfallen. Vor dem Kauf sollten Sie die Funktion Ihrer Schaltung bestimmen und daraufhin die Aufgabe des Relais definieren. Anschließend wählen Sie ein für Ihr Projekt passendes Relais aus. Entscheidungskriterien sind unter anderem:Welcher Art ist die physikalische Eingabegröße?Wird das Gerät Vibrationen und Stößen ausgesetzt?Wo erfolgt die Installation?Sind Staub, Feuchtigkeit oder Temperaturschwankungen zu erwarten?Wie hoch ist die Schaltspannung und der Schaltstrom?Welche Stromgrößen und Spannungsgrößen treten auf?Wie hoch ist die zu erwartende Schaltfrequenz?Welche Anforderungen stelle ich an die Haltbarkeit des Relais?Sind besondere Funktionen oder zusätzliche Programmierungen gewünscht?  Hinweis:Beim Schalten aktiver und induktiver Lasten ist das Öffnen des Stromkreises für die Kontakte am schwierigsten. In diesem Fall treten Lichtbögen auf, welche die Kontakte stark beanspruchen. Die bei eibabo® angebotenen Schaltrelais sind hochwertig, preiswert, vielseitig, zuverlässig und universell einsetzbar. Die bekanntesten Hersteller in unserem Sortiment sind ABB, Doepke, Dold, Eaton, Eberle, Eltako, Finder, Hager, Jung, Schalk, Schneider Electric, Siemens und WAGO.  Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Reiheneinbau- / Aufbaugeräte > Installationsrelais finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:BoilerrelaisDosenrelaisErweiterungsmodulGleichspannungsschützGleichstromschützHalbleiterrelaisInstallationsrelaisInstallationsschaltrelaisInterfacebausteineInterfacemodulInterfacemoduleInterfacerelaisKoppelrelaisLeistungsrelaisOptokopplerReiheneinbaugerätRelaisinterfaceRelaismodulRelaisstationSchaltrelaisSpeicherrelaisUniversalspannungsrelaisVerteilereinbaugerätVorwahlrelaisWechselspannungsrelaisWechselstromschützvon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Installationsrelais:ABBDoepkeDoldEatonEberleEltakoFinderHagerJungSchalkSchneider ElectricSiemensWAGO
Gleichstromversorgung - Sie sind auf der Suche nach einer zuverlässigen Gleichstromversorgung innerhalb Ihrer Elektroinstallation? Aber Sie benötigen weitere Informationen, um sich für ein bestimmtes Gerät entscheiden zu können? Im folgenden Beitrag klären wir oft gestellt Fragen und unterstützen Sie bei der Wahl des richtigen Gerätes. Bei eibabo® listen wir eine Vielzahl von Schaltgeräten für die Niederspannung. Damit realisieren Sie eine Gleichstromversorgung, welche im Elektroverteilungseinbau in Niederspannungsnetzen eingesetzt werden kann. Was ist eine Gleichstromversorgung?Geräte für die Gleichstromversorgung versorgen die angeschlossenen Verbraucher Ihrer Elektroverteilung (Sicherungskasten oder Verteilerschrank) mit Kleinspannung. Der Leistungsumfang der bei uns angebotenen Geräte reicht dabei von unter 5V über 12V, 24V, 48V bis 54V.Gut zu wissenWenn elektrischer Strom fließt, bewegen sich die Ladungsträger. Weist die Spannung kontinuierlich die gleiche Polarität auf, ist die Bewegungsrichtung von Elektronen und Protonen ebenfalls konstant und es handelt sich um Gleichstrom. Wechselt die Polarität periodisch, ändert sich die Bewegungsrichtung der Ladungsträger gleichermaßen. Dann liegt Wechselstrom an.Ein Großteil der Geräte wird im Schaltschrank auf der Hutschiene montiert. In der Hausautomation und Gebäudetechnik werden auch vermehrt Unterputz-Netzteile eingesetzt, welche Sie direkt in Unterputz-Dosen (Schalterdosen tief) installieren können. Entdecken Sie bei uns eine große Auswahl an hochwertigen Produkten für die Gleichstromversorgung. Dazu zählen zum Beispiel DC/DC-WandlerKompakt-Netzgeräte, Netzgeräte und NetzteileSchaltnetzteile und Schaltnetzgeräte (für die Montage auf DIN Schienen, zur Aufputz-Montage, zur Unterputz-Montage und für feste Installationen)sowie Primärschaltregler, Trafogleichrichter und Weitbereichs-Schaltnetzteile Was sind DC/DC-Wandler?DC/DC-Wandler werden überall dort eingesetzt, wo eine Gleichspannung in eine andere umgewandelt werden muss. Mit anderen Worten: DC/DC-Wandler wandeln die Leistung einer Gleichstromquelle (DC) von einem Spannungspegel in einen anderen um. Dabei wird die Eingangsenergie vorübergehend gespeichert und dann mit einer anderen Spannung an den Ausgang abgegeben. Die Ausgangsspannung kann sowohl höher als auch niedriger als die Eingangsspannung sein. Die Speicherung der elektrischen Energie erfolgt entweder in Magnetfeld-Speicherkomponenten (wie zum Beispiel einem Transformator) oder in elektrischen Feld-Speicherkomponenten (wie zum Beispiel einem Kondensator). Die Geräte arbeitet nicht mit AC-Wechselstromquellen. Gut zu wissen:Die Geräte zur Gleichstromversorgung zeichnen sich durch ein sehr günstiges Preis-Leistungsverhältnis und durch einen hohen Wirkungsgrad aus.  Die Betrachtung des Wirkungsgrades ist deshalb wichtig, da bei der Umwandlung zwischen unterschiedlichen Spannungspegeln Leistungsverluste auftreten. Je nach Spannung, Strom und Typ des DC/DC-Wandlers schwankt der Wirkungsgrad zwischen 75 % bis 95 % oder mehr.Was sind Gleichstrom-Netzteile?Im Gegensatz zu DC/DC-Wandlern werden Gleichstrom-Netzteile mit Wechselspannung versorgt und stellen eine bestimmte Gleichstrom-Ausgangsspannung bereit. Die Geräte sind mit unterschiedlichen Leistungsdaten erhältlich, unter anderem um den teilweise verschiedenen Netzspannungen in vielen Regionen der Erde gerecht zu werden. Andererseits benötigen die diversen Elektronikbauteile einer Installation zum Erreichen ihrer höchsten Effizienzwerte unterschiedliche Spannungen. Neben Gleichstrom-Netzteilen, welche eine feste Konstantspannung liefern, finden Sie bei eibabo auch Netzteile mit Dualausgängen oder mehreren Ausgängen. Hierbei kann jeder Ausgang über eine andere Konstantspannung verfügen. Sie sind somit in der Lage, mehrere Verbraucher mit unterschiedlichen Betriebsspannungen von einem Netzteil aus zu versorgen. Netzteil oder Netzgerät?Ein Netzteil ist meist ein kompaktes Gerät, welches in der Regel eine festgelegte Spannung liefert. Ein Netzgerät ist dagegen komplexer und aufwändiger. Damit lassen sich oft mehrere Spannungen variabel einstellen.In Europa sind 12V und 24V Netzteile am weitesten verbreitet. Unsere Angebotspalette umfasst den Leistungsbereich von unter 5V bis 54V. Das Spektrum reicht von kleinen, schmalen, effizienten Netzteilen bis hin zu sehr leistungsstarken Gleichstrom-Netzteilen, Wandlern und komplexen Netzgeräten.Worin besteht der Unterschied zwischen einem Transformator einem Trafogleichrichter und einem Schaltnetzteil?Ein Transformator ist ein aus Spulen, Kupferdraht und Eisenkern bestehendes Bauelement. Typischerweise erhöht oder verringert ein Transformator die elektrischen Spannungen. Dabei wird eingehende Wechselspannung in einem bestimmten Verhältnis in eine ausgehende Wechselspannung umgewandelt. Das Gerät transformiert keine Wechselspannung in Gleichspannung. Bei einem Trafo handelt es sich immer um Wechselspannung, bei einem Netzteil um Gleichspannung.Ein Trafogleichrichter ist so etwas wie der Vorgänger des Schaltnetzteils und wird heute nur noch vereinzelt eingesetzt. Das Gerät erzeugt aus Wechselspannung eine Gleichspannung. Mit einem Transformator im Inneren erhöht oder verringert auch dieses Gerät eingehenden Wechselstrom. Mittels Brückenschaltung wird die Wechselspannung gleichgerichtet und anschließend von einem Kondensator geglättet. Ein bei einigen Modellen verbauter Linearregler stellt sicher, dass die Ausgangsspannung auf einem konstantem Niveau gehalten wird. Diese Geräte werden geregelte Netzteile genannt, während Modelle ohne Linearregler als ungeregelte Netzteile bezeichnet werden. Ein Kondensator zur kurzfristigen Dämpfung von Spannungsspitzen wird ebenfalls nicht bei allen Modellen verbaut. Am Geräteausgang kann der Gleichstrom abgenommen werden kann. Ein großer Nachteil dieser Geräte liegt im relativ hohen permanenten Stromverbrauch, auch wenn kein Verbraucher angeschlossen ist.Das Schaltnetzteil ist die Weiterentwicklung des Trafogleichrichters. Auch hier wird eine Wechselspannung durch einen Transformator in eine größere oder kleinere Wechselspannung umgewandelt. Zur Sicherheit ist dabei der primäre Stromkreis (zum Beispiel mit 230V-Netzspannung) vom sekundären Stromkreis (zum Beispiel mit 12V) galvanisch getrennt. Ein Brückengleichrichter erzeugt nun den benötigten Gleichstrom, welcher auch hier durch einen Kondensator geglättet wird.Bild: Eltako SNT12-230V/24VDC-1A SchaltnetzteilWas sind Weitbereichs-Netzteile?Netzteile mit einem 'Weitbereich' auf der Eingangsseite können mit verschiedenen Nennspannungen betrieben werden. Diese Geräte müssen weder manuell noch automatisch auf die jeweils anliegende Nennspannung angepasst werden.Welche Geräte zur Gleichstromversorgung sind empfehlenswert?Achten Sie beim Kauf einer Gleichstromversorgung darauf, dass das Gerät Ihren Anforderungen an den beabsichtigten Einsatz erfüllt. Empfehlenswerte Geräte zur Gleichstromversorgung zeichnen sich aus durch:eine hochwertige Verarbeitungeinen sehr guten Wirkungsgradeine hohe Energieeffizienz Sie finden die Angaben zum Wirkungsgrad und allen anderen technischen Spezifikationen sowohl in den Datenblättern, als auch in der Produktbeschreibung der jeweiligen Geräte. Hier im Shop erhalten Sie nur Geräte von Top Herstellern. Dazu zählen Eaton, Eltako, Jung, MDT, Phoenix, Omron, Merten, Siemens und viele weitere namhafte Hersteller. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, sind die Artikel in diesem Katalog bereits nach Relevanz vorsortiert. Gern können Sie nach weiteren technischen Eigenschaften filtern. Nutzen Sie hierfür bitte die Detailsuche.  Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Niederspannungsschaltgeräte > Gleichstromversorgung finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:EnergiemanatementEnergiemonitoringFehlerstromrelaisFeststellanlagenzentraleGleichrichterGleichstromversorgungGleichstromwandlerGruppensteuerungHutschienenmontageJalousiesteuerungKameranetzteilKonstantstromLastüberwachungsrelaisNetzumschaltungPrimärschaltnetzteilSpannungsanpassungSpannungswechslerSpannungsüberbrückungSteckernetzteilStromversorgungStromversorgungsbaugruppeStromversorgungsgerätTransformatorVersorgungssicherheitVideonetzgerätWeitspannungWetterstationÜbergabebausteinevon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Gleichstromversorgung:ABBanzadoAssa Abloy effeffBlockEatonEltakoEmtronFinderHagerHeitecHekatronHirschmannIfm ElectronicIndexaJumoJungKonzeptLEG Industrie-Elekt.Legrand BticinoLeuzeMean WellMertenMicrosensMurrelektroniknVent ThermalOligoOmronPepperl + FuchsPhoenixPulsRiedelRockwellRutenbeckSBA-TrafoTechSchneider ElectricSiemensSomfySpectraStahlThebenTrafo-Technik-HoppeckeTurckWAGOWantecWeidmüllerWielandWindowMaster
Ladestation E-Mobility - Wie lade ich elektrisch angetriebene Autos, Motorräder, Fahrräder, Scooter oder Skateboards auf? Welche Ladestation ist die Richtige für mein Fahrzeug? Erfahren Sie hier, welche Voraussetzungen für die Installation einer Ladestation erfüllt sein müssen. Wir unterstützen Sie bei der Kaufentscheidung und klären oft gestellte Fragen. Ladestationen für Elektromobilität sind eine Investition in die Zukunft. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen steigt stetig. Bald werden sie einen massiven Anteil am Markt für Neufahrzeuge ausmachen. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, in Ladestationen zu investieren. Während die Kosten für Elektrofahrzeuge fallen, steigt die Reichweite kontinuierlich an. Dies bedeutet, dass immer mehr Menschen in der Lage sein werden, ihre gesamte Fahrtstrecke mit einem Elektrofahrzeug zurückzulegen. Die Zunahme der Elektrofahrzeuge ist auch mit einem erhöhten Bedarf an Ladestationen verbunden. Wenn auch Sie zukünftig ihre Fahrzeuge zu Hause oder am Arbeitsplatz aufladen möchten, finden Sie im eibabo®-Shop passende Angebote von hochwertigen Ladestationen, mit denen Sie Ihre Elektromobilität aufrecht erhalten können. Was ist eine Ladestation?Eine Ladestation verbindet Elektrofahrzeuge mit einer Stromquelle. Meist handelt es sich dabei um Elektroautos. Im privaten Umfeld wird ein solches Gerät auch Wallbox genannt. Diese liefert die notwendige Energie zum Aufladen einen Akkus. Man unterscheidet zwischen AC-Ladegeräten und DC-Schnellladestationen. Einen Akku können Sie nur mit Gleichstrom laden. Der Strom aus der Steckdose liegt als Wechselstrom an. Aus diesem Grund verfügen die meisten Elektrofahrzeuge über ein eigenes Ladegerät oder Ladekabel mit Gleichrichter. Dieser wandelt den Wechselstrom in Gleichstrom um. Gleichstrom-Schnellladegeräte finden Sie überwiegend im öffentlichen Raum. Diese ermöglichen das Aufladen mit höherer Leistung. Dabei wird der Gleichstrom direkt zum Akku geliefert. Der Wandler des Fahrzeuges wird umgangen. Es gibt einfache und preiswerte Modelle, aber auch umfangreich ausgestattete Varianten. Einige verfügen über intelligente Zähler, eine Anbindung an Mobilfunknetze oder Internetzugang.  TIPP:Viele Ladestationen verfügen über einen Fehlerstrom-Schutzschalter. Damit sparen Sie sich die Kosten für eine externe Fehlerstrom-Schutzeinrichtung. Im eibabo® Shop gibt es nicht nur Ladestationen für das Elektroauto, sondern auch für Elektrofahrräder.Warum sollte ich in eine Ladestation investieren?Immer mehr Menschen besitzen ein Elektroauto. Wenn Sie in eine Ladestation investieren, können Sie diese im privaten Umfeld nutzen oder beispielsweise als Vermieter den Bewohnern Ihres Gebäude anbieten. Im privaten Gebrauch machen Sie sich unabhängig von öffentlichen Ladestationen. Die Kosten der Aufladung bestimmen Sie selbst durch die Wahl eines günstigen Energieversorgers. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die eigene Photovoltaik-Anlage anzubinden. So verwenden Sie Ihren selbst erzeugten Solarstrom zum Aufladen Ihrer Fahrzeuge. Auch für den gewerblichen Einsatz gibt es viele Vorteile. Sie können beispielsweise Ihre Kunden dazu ermutigen, während des Einkaufs ihr Auto aufzuladen. Dies verlängert die Parkdauer und kann neue Kunden anziehen.Was sollte ich beim Kauf der Ladestation für mein Elektroauto beachten?Lassen Sie die Installation von einem Elektrofachbetrieb durchführen.Definieren Sie vor dem Kauf Ihre Ausstattungswünsche. Soll die Bedienung via Smartphone-App möglich sein? Wollen Sie Stromkosten erfassen und Statistiken erstellen? Ist ein Zugriffsschutz gewünscht?Eine in der Wallbox integrierte DC-Fehlerstromerkennung reduziert die Kosten bei der Hausinstallation.Bei Einbindung in eine Photovoltaik-Anlage achten Sie bitte auf die Kompatibilität der Schnittstellen.Wallboxen sind in der Regel nicht dauerhaft in Verwendung. Daher sollte der Standby-Verbrauch so gering wie möglich sein. Ist die Wallbox komplett abschaltbar?Melden Sie die Ladestation beim Netzbetreiber an.Anlagen mit mehr als 11 kW Leistung sind beispielsweise in Deutschland genehmigungspflichtig.Bitte achten Sie darauf, dass die Konformitätserklärung des Herstellers vorliegt. Diese stellt sicher, dass das Gerät den Anforderungen Ihres Landes entspricht.Ein gutes Kabelmanagement samt Steckergarage erleichtert das tägliche Handling.Eine Wallbox mit Steckerbuchse sollte über eine schaltbare Verriegelung des Ladekabels verfügen. Dadurch verhindern Sie den Diebstahl des Ladekabels. Wo soll ich die Wallbox installieren?Die Installation einer Wallbox erfolgt am besten an einem trockenen, schattigen Ort, welcher nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Die ideale Höhe sollte bei etwa 1,5 bis 2 Metern über dem Erdboden liegen. Achten Sie darauf, dass der Bereich um die Box herum frei von Hindernissen ist. Je nach Installationsort stellt sich die Frage nach der richtigen Kabellänge. Dabei ist zu beachten, dass der Stromverbrauch und die damit verbundenen Kosten bei längeren Kabeln steigen. Es können Leitungsverluste auftreten, wenn das Kabel zu lang ist. Die empfohlene Kabellänge für Wallboxen beträgt 10 Meter. Dies ist die optimale Länge, um Verluste zu vermeiden und den Stromverbrauch gering zu halten. AchtungDie Anforderungen und Normen die beim Anschluss einer Ladestation für Elektroautos beachtet werden müssen können sehr umfangreich sein. Beauftragen Sie deshalb einen darauf spezialisierten Elektrofachbetrieb.Wenn Sie ein längeres Kabel benötigen, sollten Sie einen Elektroinstallateur zu Rate ziehen. Dieser ist in der Lage, das Kabel richtig zu dimensionieren und sicherzustellen, dass keine Verluste entstehen.Benötige ich für mein E-Bike oder Pedelec eine eigene Ladestation?Sie können E-Bikes und Pedelecs an einer klassischen Haushaltssteckdose aufladen. Wenn Sie in ihrem eigenen Haus wohnen, ist dies in der Garage, im Carport oder im Keller möglich. Wir empfehlen den Einsatz einer Ladestation, wenn Sie regelmäßig mehr als ein Fahrrad zur selben Zeit aufladen möchten. So stehen die Fahrräder immer an einem dafür vorgesehenen Ort. Die Verteilung der Räder auf mehrere Steckdosen in unterschiedlichen Räumen entfällt. Als Vermieter können Sie Ihren Mietern ebenfalls das Aufladen des Elektrofahrrades anbieten. In der Regel haben Sie in der Tiefgarage oder im Hausflur keine öffentlich zugängliche Steckdose. Bevor die Bewohner Ihres Hauses das Elektrofahrrad bis in die Wohnung tragen müssen, stellt eine Ladestation eine geeignete Alternative dar. Eine individuelle Abrechnung oder das Abschließen der Ladepunkte ist modellabhängig möglich.Welche Wallbox ist die Richtige für mich?Bei der Wahl der richtigen Ladestation gibt es verschiedene Faktoren zu beachten. Zum einen sollte die Leistung der Ladestation auf die benötigte Ladeleistung des Fahrzeugs abgestimmt sein. Zum anderen ist es wichtig, die Absicherung des Stromkreises und die Dimensionierung des Kabels entsprechend zu wählen.  TIPP:Die benötigte Ladeleistung eines Fahrzeugs ist in der Regel in der Bedienungsanleitung angegeben.  Bei einem Elektroauto mit einer Batteriekapazität von 40 kWh kann beispielsweise eine Ladeleistung von 11 kW ausreichen. Ein schnelleres Aufladen ist möglich, wenn die Ladestation über eine höhere Leistung verfügt. Ein Elektroauto mit einer Batteriekapazität von 60 kWh können Sie üblicherweise an einer Ladestation mit 22 kW aufladen. Die Absicherung des Stromkreises ist wichtig, um Schäden am Fahrzeug oder an der Ladestation zu vermeiden. Die empfohlene Absicherung für eine Wallbox mit 3,7 kW Leistung beträgt 16 A. Für eine Wallbox mit 11 kW Leistung beträgt die empfohlene Absicherung 32 A und 22 kW Leistung sind mit 64 A abzusichern. Die Dimensionierung des Kabels ist abhängig von der Länge des Kabels und der gewünschten Ladeleistung. Für eine Ladeleistung von 3,7 kW reicht beispielsweise ein 1,5 mm² Kabel aus. Für eine Ladeleistung von 11 kW werden mindestens 6 mm² empfohlen. Die Anzahl der Ladepunkte ist abhängig von der Anzahl der Fahrzeuge, die gleichzeitig geladen werden sollen. Sollten Sie mehrere Fahrzeuge gleichzeitig laden wollen, so muss für jedes Fahrzeug ein separater Ladepunkt vorhanden sein. Die Leistung der Ladestation wird auf die Fahrzeuge aufgeteilt. Dimensionieren Sie eine neue Ladestation zukunftsfähig. Verlegen Sie Kabel mit einem für 22 kW geeigneten Querschnitt. So vermeiden Sie weitere Kosten, wenn Sie später ein Fahrzeug mit Schnellladefunktion kaufen.Wie berechne ich die Ladezeit meines Elektrofahrzeuges?Die Ladezeit eines Elektrofahrzeuges hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Batteriekapazität, der Ladeleistung und der Entladestromstärke. Die Batteriekapazität gibt an, wie viel Strom die Batterie des Fahrzeugs speichern kann. Die Ladeleistung ist die maximale Ladestromstärke, mit welcher die Batterie aufgeladen wird. Die Entladestromstärke ist die maximale Stromstärke, mit der die Batterie entladen werden kann. Um die Ladezeit eines Elektrofahrzeuges zu berechnen, teilen Sie die Batteriekapazität in Kilowattstunden (kWh) durch die Ladeleistung in Kilowatt (kW). Bild: ABL 1W2221 WallboxDas folgende Beispiel zeigt, wie man die Ladezeit eines Elektrofahrzeuges berechnet: Ein Fahrzeug hat eine Batteriekapazität von 24 kWh. Die Ladeleistung beträgt 3 kW. In diesem Fall dauert es 8 Stunden, bis das Fahrzeug vollständig aufgeladen ist.Was bedeutet Lastmanagement bei der Ladestation?Man unterscheidet zwischen Lastmanagement innerhalb der Wallbox und dem Lastmanagement innerhalb der Elektroinstallation. Das Wallbox- Lastmanagement hat folgende Vorteile:Optimierte Ladeleistung: Durch das Lastmanagement wird die Ladeleistung Ihrer Wallbox optimiert. So können Sie Ihren Akku beispielsweise schneller und effizienter laden.Schonung der Batterie: Ein weiterer Vorteil des Lastmanagements ist, dass die Batterie geschont wird. Durch die optimierte Ladeleistung wird verhindert, dass die Batterie überlastet wird.Lebensdauer des Akkus maximieren: Da das Lastmanagement sowohl die Ladeleistung als auch die Batterie schont, können Sie so die Lebensdauer Ihres Akkus maximieren. So können Sie länger von Ihrer Wallbox profitieren. Sind mehrere smarte Ladestationen im Einsatz, lassen sich diese über Zusatzmodule in das Lastmanagement-System eines Gebäudes einbinden. Dadurch können bei gleichbleibender Anschlussleistung mehrere Elektroautos gleichzeitig geladen werden. Die verfügbare Leistung wird automatisch auf die Anzahl der ladenden Fahrzeuge verteilt. Firmen, Parkplätze und Hotels mit mehreren Ladestationen vermeiden dadurch teure Stromspitzen.Benötige ich eine Zugangsbeschränkung für meine Wallbox?In vielen Fällen befindet sich die Wallbox in öffentlichen oder halböffentlichen Bereichen. Das bedeutet, dass diese für jeden zugänglich ist. Dies kann ein Sicherheitsrisiko darstellen, insbesondere wenn die Wallbox nicht richtig gesichert ist. Eine abschließbare Wallbox bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene. Es wird verhindert, dass Unbefugte darauf Zugriff haben, beispielsweise in einer Gemeinschaftsgarage, auf einem Hotelparkplatz oder Firmenparkplatz. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Wallbox mit einem RFID-System zu koppeln. Dadurch können nur berechtigte Personen die Box öffnen und den Stromstecker nutzen. RFID-Systeme können entweder an der Wallbox selbst oder an einem separaten Zugangskontrollsystem installiert werden.  Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Industrie- und Sondersteckvorrichtungen > Ladestation E-Mobility finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:ElektrofahrradElektrofahrräderElektromobilitätFahrradladestationFahrradladestationenFahrzeugladegerätLadegehäuseLadestationSteckdosengehäusevon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Ladestation E-Mobility:ABLGSABHagerMennekes E-MobilitySchneider ElectricSpelsbergWalther
Stromüberwachungsgerät - Wenn Sie über Ihre Elektroinstallation gern die Kontrolle haben möchten, dann überwachen Sie Ihre Kabel und Leitungen doch hinsichtlich korrekter Funktion und ordnungsgemäßem Stromfluss. Gerade wenn Sie innerhalb von Produktionsprozessen einen Stillstand oder Ausfälle minimieren wollen, wirken Sie mit einem Stromüberwachungsrelais frühzeitig und wirksam eventuellen Problemen entgegen. Erfahren Sie hier mehr über die Arten und den Einsatz von Strom-Überwachungsgeräten. Nutzen Sie unsere Hilfe bei der Kaufentscheidung und wählen Sie hier in Ihrem eibabo® Shop aus zahlreichen Qualitätsprodukten zu Top-Konditionen.Analyse und NachweiseHochwertige Strom-Überwachungsgeräte sind in der Lage, auftretende Fehler für eine spätere Auswertung zu speichern, mit anderen Bauteilen zu kommunizieren und im Bedarfsfall auch Alarmsignale auszusenden.Geräte dieser Art werden typischerweise im Schaltschrank installiert und schützen Ihre Anlage vor Unterspannung oder Überspannung beziehungsweise vor Unterstrom oder Überstrom mittels geeigneter Relais.Welche Arten von Überwachungsgeräten gibt es?Ein Überwachungsgerät ist ein Schutzrelais, welches zur Kontrolle verschiedener Zustände einer elektrischen Anlage dient. Es handelt sich also um einen elektrischen Schalter, welcher bei der Überschreitung bestimmter vorgegebener Parameter auslöst. Das Gerät bietet Schutz, indem es das System im Falle eines anormalen Zustands abschaltet. Ein Überwachungsgerät (auch Steuerrelais genannt) besteht typischerweise aus zwei Hauptkomponenten: einem Sensorschaltkreis zur Zustandserfassung und einem Auslöseelement. Das Erfassungselement wird zur Bestimmung der überwachten Parameter eingesetzt. Das Auslöseelement dient dazu, den Schaltvorgang auszulösen. Häufig lassen sich bei diesen Geräten vom Benutzer individuelle Einstellungen vornehmen. Somit können die Schutzparameter an die Anforderungen des jeweiligen Systems angepasst werden. Dies geschieht über Einstellrädchen und Schrauben oder bei digitalen Relais mittels Tasten und Display. Unter anderem kann folgendes eingestellt werden:Verzögerung ? um Fehlalarme aufgrund von plötzlichen Spannungsspitzen zu vermeidenReset (manuell oder automatisch) ? zum Zurücksetzen des elektrischen Systems nach einer SchaltungRemote-Reset ? zum Zurücksetzen des elektrischen Systems aus der Ferne nach einer SchaltungAlarm ? um im Falle einer Auslösung einen Alarm auszulösen Überwachungsgeräte fallen in verschiedene Kategorien. Diese basieren auf dem Parameter, welcher überwacht wird. Dies können Spannung und Strom sein, aber auch Füllstände oder Temperaturen. Die häufigsten Überwachungsgeräte sind:Spannungs-Überwachungsgeräte ? lösen aus, wenn die Spannung in einer elektrischen Anlage einen vorgegebenen Wert überschreitet und / oder unterschreitet.Phasen-Überwachungsgeräte ? dienen zur Überwachung und zum Schutz vor Verpolung, Phasenausfall und Phasenasymmetrie. Diese überprüfen also ständig die Phasendifferenz zwischen zwei oder mehr Phasen.Strom-Überwachungsgeräte ? schützen Betriebsmittel in einem elektrischen System vor Überstrom oder Unterstrom. Stromüberwachungsrelais schlagen an, wenn der Strom einen vorbestimmten Wert überschreitet oder unterschreitet.Frequenz-Überwachungsgeräte ? werden hauptsächlich in Wechselstromsystemen (AC) verwendet, in denen eine Netzfrequenzsteuerung erforderlich ist. Diese Relais dienen somit zum Schutz vor Frequenzanomalien.Temperatur-Überwachungsgeräte ? schützen in erster Linie vor Überhitzung durch ständige Überwachung der Temperatur des Systems und der Geräte, welche geschützt werden sollen. Anwendungsbereiche sind überwiegend industrielle Anlagen, wo extreme Temperaturen ein Problem darstellen.Niveau-Überwachungsgeräte ? sind Schalter zur Füllstandskontrolle in Zisternen, Tanks und anderen Vorratsbehältern. Diese Geräte werden überall dort eingesetzt, wo Flüssigkeitsstände beobachtet werden müssen. Bild: Pilz S1IM #828050 StromüberwachungsrelaisDie verschiedenen Arten von Strom-ÜberwachungsgerätenStrom-Überwachungsgeräte sind wichtige Geräte, wenn es um den Schutz elektrischer Anlagen geht. Diese tragen zur Vermeidung von Schäden an Geräten und Komponenten bei, indem diese im Falle eines Fehlers einen Stromkreis abschalten. Es gibt verschiedene Arten von Strom-Überwachungsgeräten. Jedes hat eigene Vorteile und Anwendungsschwerpunkte. Abhängig davon wählen Sie bitte den richtigen Typ aus, um einen angemessenen Schutz sicherzustellen.Primäre und sekundäre Strom-ÜberwachungsgerätePrimäre Geräte sind meistens Teil eines Leistungsschalters und werden hauptsächlich in elektrischen Netzen mit Spannungen bis 1000 Volt eingesetzt. Sekundäre Strom-Überwachungsgeräte werden über einen Stromwandler an den Stromkreis angeschlossen, welcher wiederum mit der Stromversorgung verbunden ist. Der Stromwandler reduziert den Strom auf einen für die Funktion des Überwachungsgerätes geeigneten Wert. Sekundäre Strom-Überwachungsgeräte werden wiederum in folgende Unterarten unterteilt:Elektromagnetische GeräteDie auf dem Prinzip des Elektromagnetismus basierenden Geräte sind am gebräuchlichsten. Diese bestehen aus einem Kern mit einer Kupferwicklung und einem Anker mit angebrachten Schaltkontakten. Wenn der Strom abgeschaltet ist, hält eine Feder den Anker vom Kern entfernt. Beim Anlegen einer Spannung baut sich um den Kern ein Magnetfeld auf. Dieses zieht den Anker an und schaltet dadurch die verbundenen Kontakte. Der Großteil der elektromagnetischen Geräte sind sogenannte polarisierte Relais. Diese enthalten zwei Kerne mit Wicklungen, einen Permanentmagneten und eine Kontaktstange. Der Betrieb erfolgt abhängig von der Polarität des Eingangssignals. Es gibt elektromagnetische Relais für Wechsel- und Gleichstrom. Deren Vorteile liegen in einer hochwertigen galvanischen Trennung, im günstigen Preis, im geringen Berührungsspannungs-Abfall und in der geringen Wärmeentwicklung. Es ist keine Kühlung erforderlich. Geräte dieser Art sind gegen Impulsbelastungen und Störungen durch Blitzschläge resistent. Die wesentlichen Nachteile liegen in der begrenzten mechanischen und elektrischen Lebensdauer sowie in der niedrigen Arbeitsgeschwindigkeit.InduktionsrelaisDas Funktionsprinzip von Induktionsrelais beruht auf der Wechselwirkung zwischen dem in einem Leiter induzierten Strom und einem variablen magnetischen Fluss. Daher werden diese bei Wechselstrom als indirektes Schutzrelais verwendet. Die integrierten Bauteile des Gerätes sind so angeordnet, dass diese bei der eingestellten Frequenz des Strom einander ausgerichtet sind und nicht abgelenkt werden. Bei einer Frequenzänderung verschiebt sich ein bewegliches Element, wodurch die Kontakte geschlossen oder geöffnet werden. Wir unterscheiden zwischen Induktionsgeräten mit Rahmen, mit Scheibe und mit Glas.DifferentialrelaisSolche Geräte vergleichen die Stromstärke vor dem Verbraucher und danach. Dieser Verbraucher ist in der Regel ein Leistungstransformator. Im Normalzustand sind beide Werte annähernd gleich. Tritt jedoch ein Kurzschluss auf, wird dieses Gleichgewicht gestört. Daraufhin schließt das Relais die Kontakte und schaltet den fehlerhaften Abschnitt des Stromkreises ab. Diese Relais sind oft in Haushaltsgeräten und Lampen zu finden und schützen Personen vor einem Stromschlag.Relais auf Mikroschaltungen in der integrierten ElektronikDie Geräte arbeiten mit Halbleitern, wie Triacs oder Thyristoren. Im Grundprinzip gleicht ein solches Gerät das eingehende Signal mit den im Gerät hinterlegten Parametern für einen störungsfreien Betrieb ab. Bei Abweichung unterbricht das Relais den Stromkreis.ThermorelaisThermorelais arbeiten mit einem integrierten Bimetall. Dieses erwärmt sich beim Durchgang eines elektrischen Stroms. Weicht der Stromfluss vom vorgegebenen Wert ab, verformt sich der Bimetall-Streifen, wodurch sich die Kontakte öffnen und schließen.Worauf ist bei einem Strom-Überwachungsgerät zu achten?Damit das Strom-Überwachungsgerät funktioniert, müssen dessen Parameter den Anforderungen an die übertragene Aufgaben entsprechen. Achten Sie bei der Geräteauswahl auf folgende Merkmale:Spannung in Volt ? das ist der Spannungsbereich, in welchem das Gerät normal arbeitetStromstärke in Ampere ? jedes Gerät ist für eine bestimmte Stromstärke ausgelegtAuslöseleistung in Watt ? das ist die Mindestleistung des zugeführten elektrischen Stroms für den NormalbetriebSteuerleistung in Watt ? das ist die maximale Leistung des elektrischen Stroms, bei welcher das Relais seine Funktionen korrekt ausführt  TIPPAchten Sie bei der Auswahl auf die vorherrschenden Betriebsbedingungen. Wird das Gerät in kritischen Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit, Schmutz, Hitze, Kälte oder Vibrationen eingesetzt? Weiterhin hängt die Fehlererkennung von der Genauigkeit der Messung der Stromstärke in Ampere ab. Die Reaktionszeit des Gerätes ist ein weiterer wichtiger Parameter. Wie lange benötigt das Gerät vom Augenblick des Ereignisses bis zum Auslösen? Es kann unter bestimmten Umständen von Vorteil sein, eine Verzögerung zum Einschalten oder Ausschalten des Gerätes bei kritischen Lasten individuell einstellen zu können.Als Spezialist für Smarthome Technologie sind wir vom eibabo® Onlineshop Ihr kompetenter Partner in allen Fragen der intelligenten Elektroinstallation. Hochwertige Strom-Überwachungsgeräte erhalten Sie bei uns von renommierten Herstellern wie ABB, Dold, Eaton, Eltako, Hager, Pilz, Siemens und zahlreichen weiteren.  Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Relais > Stromüberwachungsgerät finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:AbsicherungDrehstromüberwachungsgerätFüllstandsmessungFüllstandsrelaisGleichstromüberwachungsgerätLastabwurfrelaisLastrelaisMessrelaisNiveaurelaisNiveauschalterNiveauüberwachungPumpensteuerungPumpenüberwachungSteckklemmenSteuerrelaisStromfensterStrommessungStromversorgungStromwächterStromüberwachungsgerätStromüberwachungsrelaisUnterstromWechselstromüberwachungsgerätÜberstromwächterÜberstromüberwachungÜbertragerÜberwachungÜberwachungsrelaisvon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Stromüberwachungsgerät:ABBBenderDoldEatonEberleEltakoETAFinderHagerLützeMetzMurrelektronikPhoenixPilzSchalkSchneider ElectricSiemensWAGO
Kombimessgerät - Mit Kombimessgeräten haben Sie Ihre aktuellen Verbräuche oder Leistungsparameter immer genau im Blick. In dieser Kategorie Ihres eibabo® Onlineshops stellen wir Ihnen viele verschiedene Multifunktionsgeräte zur Messung elektrischer Größen vor. Je nach Bauart und Ausstattung liefern Ihnen die Geräte umfassende Informationen über Ihre Elektroinstallation sowie die Energieverteilung.Durch diese Geräte werden Messwerte bereitgestellt, um den Zustand der Anlage selbst und die Netzqualität beurteilen zu können. Ebenso können Sie diese Messdaten weiterverarbeiten. Dank vielfältiger Schnittstellen und Kommunikationsmöglichkeiten ist die Einbindung in übergeordnete Automatisierungssysteme und Energiemanagementsysteme möglich.Bild: Siemens 7KM2200-2EA40-1JB1 SENTRON MessgerätWas sind Kombimessgeräte?Die Bezeichnung 'Kombimessgeräte' in diesem Katalog unseres Shops bezieht sich überwiegend auf Geräte zur festen Hutschienen-Montage im Schaltschrank, welche unterschiedliche Messfunktionen vereinen. Dazu zählen hauptsächlich die Funktionen als Amperemeter (Strommessgerät), Blindleistungsmesser, Drehzahlmesser, Frequenzmesser, Impulszähler, Voltmeter (Spannungsmessgerät) und Wirkleistungsmesser. TIPPAls global agierendes Unternehmen versenden wir Ihre Bestellung schnell, sicher und zuverlässig weltweit. Nutzen Sie eine von über 20 sicheren Zahlungsmethoden. Also: 'Was möchte ich messen?' Dies ist die grundlegende Frage, welche Sie sich vor dem Kauf eines Kombimessgerätes stellen müssen. Wir bieten Ihnen zahlreiche Messinstrumente an. Viele messen nur einzelne elektrische Parameter, andere erfassen unterschiedliche Messgrößen. Werden etwa Messungen an nur einer einzelnen Phase vorgenommen, erfüllt ein Instrument zur Erfassung von Spannung, Strom, Frequenz oder Phasenwinkel sicher bereits alle Anforderungen. Wenn Sie weitere Parameter wie den Energieverbrauch messen möchten, können Sie ein Multifunktionsgerät in Ihr elektrische System integrieren. Wählen Sie das Messgerät entsprechend Ihrer Anforderungen aus.Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Messgrößen kurz etwas genauer vor.Was misst ein Amperemeter?Ein Amperemeter ist ein Gerät zum Messen der Stromstärke in Wechselstromkreisen oder Gleichstromkreisen. Amperemeter werden in Reihe in einem Stromkreis geschaltet und haben einen sehr niedrigen Innenwiderstand, um die Daten der Stromstärke des gemessenen Stromkreises nicht zu verfälschen. Die Messdaten werden meist in Ampere (A), Milliampere (mA), Mikroampere (?A) angegeben.Was misst ein Voltmeter?Im Gegensatz zum Amperemeter verfügt ein Voltmeter über einen unendlichen Widerstand und wird parallel in den Stromkreis geschaltet. Es dient dazu, die Spannung (elektrische Potenzialdifferenz) in einem bestimmten Abschnitt eines Stromkreises zu messen. Das Voltmeter zeigt den Messwert in Volt an.Was misst ein Drehzahlmesser?Der Drehzahlmesser ist ein Instrument, welches die Rotationsgeschwindigkeit einer Welle oder Scheibe in Motoren und anderen Maschinen misst. Ein solches Gerät wird zur Messung einer Vielzahl von Objekten und Leistungsmetriken verwendet, darunter:die Umdrehungen von Rädern, Walzen, Motoren, Wellen, Lüftern, Ventilatoren oder Turbinendie Geschwindigkeit beweglicher Objekte wie Autos, Flugzeuge, Förderbänder, Fließbänder oder Hebeanlagendie Abmessungen von Werkstücken wie Drähte, Kabel, Walzbleche und Ähnliches Was misst ein Frequenzmesser?Die Frequenz ist einer der Hauptindikatoren für den elektrischen Strom. Ein Frequenzmesser ist ein spezielles Messgerät zur Bestimmung der Frequenz elektrischer Wechselspannung. Je nach Einsatzzweck können mit dem Gerät sinusförmige Wechselspannungen oder Rechtecksignale gemessen werden. Das Gerät misst also die Schwingungsdauer eines elektrischen Signals und bestimmt die Anzahl der Schwingungen für einen bestimmten Zeitzyklus. Die Frequenz wird in Hertz gemessen und ist umgekehrt proportional zur Schwingungsdauer. In der Regel müssen alle mit elektrischem Strom betriebenen Geräte mit Strömen einer bestimmten Frequenz betrieben werden. Deshalb sind Geräte zur Bestimmung der Frequenz des fließenden Stromes so wichtig. Die Messergebnisse dienen dazu, die korrekte Funktion angeschlossener Geräte sowie den Ablauf technologischer Prozesse zu überwachen.Was misst ein Impulszähler?Wirkleistungsmesser und Blindleistungsmesser kommen zu Einsatz, wenn Sie die Effizienz Ihrer Installation sowie die Verbrauchskosten bewerten möchten. Welche Energie von einem elektrischen Verbraucher benötigt wird, berechnet sich normalerweise aus der Gesamtleistung des durch den Stromkreis fließenden elektrischen Stromes. Dabei werden zwei Indikatoren unterschieden, welche die Kosten zum Betreiben des Verbrauchers widerspiegeln. Diese Indikatoren werden Wirkenergie und Blindenergie genannt.Schon gewusstAls Verbraucher zahlen Sie nicht für die von Ihnen genutzte Leistung, sondern für die volle, von Ihrem Versorger freigesetzte Leistung. Diese beiden Messgrößen werden deshalb auch in den Maßeinheiten unterschieden. Die Gesamtleistung wird in Voltampere (VA) gemessen und die Nutzleistung in Kilowatt (kW). Was bedeutet das? Der Wirkanteil der Gesamtleistung verrichtet die nützliche Arbeit und wird in jene Energiearten umgewandelt, welche Ihr elektrischer Verbraucher benötigt. Blindstrom ist der Teil der gesamten Leistungsaufnahme, welcher nicht für nützliche Arbeit verwendet wird. In Wechselstromkreisen tritt der Blindanteil immer dann auf, wenn eine induktive oder kapazitive Last vorhanden ist. In diesem Fall gibt es eine Fehlanpassung zwischen der Phase des Stromes und der Phase der Spannung. Durch diese Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom kommt nur ein Teil der vollen Leistung beim Verbraucher an. Die Hauptverluste entstehen durch die nutzlose Erwärmung von Geräten während des Betriebs. Durch den Einsatz dieser Messgeräte erfassen Sie somit den Wert der genutzten beziehungsweise der verloren gegangenen Energie. Daraus folgtIn Stromkreisen, in denen Gleichstrom fließt, ist keine Blindenergie vorhanden. Messgeräte dieser Art werden hier nicht benötigt. Nutzen Sie die Universalmessgeräte, um einen kompletten Überblick über Ihre Installation zu erhalten. Alle Geräte aus dem eibabo® Shop arbeiten zuverlässig und präzise. Höchste Qualität erhalten Sie von Marken wie Hager, Janitza, NZR, Panta, Phoenix, Schneider Electric, Siemens und Weidmüller. Nutzen Sie die Detailsuche, um bestimmte Eigenschaften zu filtern und schnell das für passende Gerät zu finden.  Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Reiheneinbau- / Aufbaugeräte > Kombimessgerät finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:AmperemeterBlindleistungsmesserDrehzahlmesserEinbaumessgerätFrequenzmesserImpulszählerIndustriemessgerätKombimessgerätMonitoringMultimessgerätSchaltschrankmessgerätWirkleistungsmessgerätÜberwachungvon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Kombimessgerät:HagerJanitzaPantaPhoenixSchneider ElectricSiemensWeidmüller
Steckdose - Eine Steckdose ist viel mehr als eine unscheinbare Stromversorgung an der Wand. Erfahren Sie hier, welche Steckdosen es gibt und warum Sie davon nie genug haben können. Steckdosen gehören neben Tastern und Schaltern zu den wichtigsten Produkten aller Hersteller von Schalterprogrammen. Eine Steckdose wird entweder fest an einer Wand (Aufputz-Steckdose) oder versenkt (Unterputz-Steckdose) installiert. Steckdosen können auch Teil einer mobilen Leitungskupplung sein, wie beispielsweise Tisch- oder Mehrfachsteckdosen. Außerdem finden sich Steckdosen an Verlängerungen, die für den mobilen Einsatz gedacht sind. Eine Steckdose wird meist für die Stromversorgung verwendet. Außerdem gibt es Steckdosen für Telefon / Telekommunikation und für die Datenübertragungsdosen. Üblicherweise werden über klassische Steckdosen Geräte mit Einphasen-Wechselstrom (in Europa 230 Volt) oder Dreiphasen-Wechselstrom (Drehstrom mit 400 Volt) versorgt. Weiterhin gibt es genormte Steckdosen für 12V-Gleichstrom. Für die Versorgung mit höheren Spannungen und Strömen existieren jeweils eigene Steckdosensysteme.Grundsätzliches zu Steckdosen - kurz und knappMan unterscheidet zwischen den Verlegearten Unterputz und Aufputz. Bei der Unterputzvariante werden Steckdosen in Schalterdosen montiert, welche ihrerseits in die Wand eingelassen sind. Bei der Variante 'Aufputz' werden Steckdosen auf bestehende Wände, meist mit Dübeln und Schrauben befestigt.Doppelsteckdosen sind normalerweise nichts anderes als zwei Einzelsteckdosen. Sie beziehen die Energie aus der gleichen Zuleitung. Unterputz-Varianten lassen sich über die Rahmen des Schalterprogramms optisch miteinander verbinden. Bei Aufputzgeräten werden beide Steckdosen in einem Gehäuse geliefert.Ein Steckdoseneinsatz ist ein Gerät für den Einbau in die Schalterdose. Entweder erfolgt die Befestigung mittels Krallen (Klemmverbindung) oder durch Verschrauben der Grundplatte des Einsatzes mit den Schraublöchern der Schalterddose. Der Einsatz muss durch den Rahmen des Schalterprogramms ergänzt werden.Hochwertige Feuchtraum-Steckdosen verfügen üblicherweise über eine selbstschließende Abdeckung und über Gummidichtung um den Sockel. Sie werden in Bädern, Küchen oder Hauswirtschaftsräumen eingesetzt.Außensteckdosen müssen die Strom führenden Kabel vor Regen und Schnee schützen. Oft sind deren Gehäuse besonders stabil, um Beschädigungen durch mechanische Einflüsse vorbeugen.Die Schutzart ist für den Einsatzort eine bestimmende Größe. Am bekanntesten ist die zweistellige IP-Schutzart (IP = International Protection / Ingress Protection). Die erste Ziffer steht für den Schutz gegen Berührung und Fremdkörper, die zweite Ziffer für den Schutz gegen Wasser. Je höher beide Ziffern, desto sicherer. Planung von Steckdosen - zu viel gibt es nichtWürde ich noch einmal ein Haus bauen, dann würde ich vieles anders machen.' So, oder so ähnlich hört man es sehr häufig, wenn man sich mit Bauherren unterhält. Nicht selten ist die Planung und Umsetzung der Elektroinstallation eine der Dinge, welche besser sein könnte. Oft ist es die zu geringe Anzahl der Steckdosen, durch die der Alltag unnötig umständlich wird. Gibt es beispielsweise in einer dunklen Raumecke keine Steckdose, müssen Sie für die Lampe ein Verlängerungskabel legen. In einem Badezimmer werden Sie voraussichtlich nicht sehr viele Elektrogeräte anschließen. Ein Wohnzimmer ist in der Regel mit vielen Geräten ausgestattet und wird gelegentlich umgeräumt. Viele Steckdosen bieten hier Flexibilität. TIPP:Steckdosen sind in der Anschaffung im Vergleich zum ganzen Gebäude sehr preiswert. Planen Sie nicht zu knapp, sondern großzügig. Doch auch die Positionierung spielt eine wichtige Rolle. Planen Sie im Voraus mit dem Grundriss Ihres Hauses, mit der Einrichtung und dem jeweiligen Zweck des Raumes. Denken Sie an die unterschiedliche Nutzung über das ganze Jahr. Häufig übersehen werden beispielsweise:Steckdosen in der Fensterlaibung zur Versorgung der WeihnachtsbeleuchtungSteckdosen in Deckenhöhe für Dunstabzugshauben, Infrarotstrahler und ähnlichesSteckdosen auf dem Dachboden (für den späteren Ausbau)die richtigen Steckdosen in Hobbyräumen, gegebenenfalls für Geräte mit Drehstrom-BedarfAußensteckdosen auf dem Balkon oder der TerrasseAußensteckdosen in der Nähe einer Zisterne oder eines Wasserfasses zur Versorgung einer PumpeAußensteckdosen im Carport oder in der Nähe von Lagerflächen für Holz und ähnlichesAußensteckdosen an der Grundstücksgrenze / Zufahrt Die Schuko-Steckdosen im eibabo® OnlineshopEs gibt viele Arten von Steckdosen. Die sogenannte Schuko-Steckdose ist in Europa die Standardnorm. Die Abkürzung SchuKo steht für 'Schutzkontakt' und ist eine Bezeichnung für den deutschsprachigen Raum. International werden diese Geräte als Steckdosen des Typs F bezeichnet. An Steckdosen dieser Bauform werden Leitungen mit drei Adern angeschlossen, wobei eine davon als Schutzkontakt dient. Dieser leitet Fehlströme ab. Auch die passenden Stecker (beispielsweise an Elektrogeräten) sind nach diesem Prinzip aufgebaut. In diesem Katalog präsentieren wir Ihnen hochwertige Steckdosen von über 30 Herstellern, darunter Gira, Jung, Merten, Hager, Berker, Legrand BTicino, Busch-Jaeger und Siemens.Wie viel Last hält eine einzelne Steckdose stand?Ein klassischer 230 Volt Haushaltsstromkreis ist üblicherweise mit 16-Ampere-Sicherungen abgesichert. Daraus ergibt sich eine maximale Belastbarkeit des Stromkreises von 3680 Watt (16 Ampere x 230 Volt). Das bedeutet, dass Sie an einer üblichen Haushaltssteckdose theoretisch 3.600 Watt an Leistung entnehmen könnten. HinweisIm Bereich der Elektroinstallation empfiehlt es sich, einzelne Geräte nie an Ihre Kapazitätsgrenzen zu bringen. Praktisch sollten an einer Steckdose etwa 2500 Watt nicht überschritten werden. Ausgehend von mitteleuropäischen Standards wird im alltäglichen Gebrauch von 200 Watt bis 300 Watt pro Einzelsteckdose ausgegangen. Bei Doppelsteckdosen sind es bis zu 500 Watt. Diesen Richtwert sollten Sie berücksichtigen, wenn Sie für Ihre Installation die maximale Anzahl der Steckdosen pro Stromkreis planen.Bietet eibabo® auch Steckdosen anderer Normen an?eibabo® ist ein international tätiger Online-Versandhandel und bietet Steckdosen an, die außerhalb von Europa gängig sind. Die bekanntest Form ist die NEMA-Norm, die in Europa (bis auf wenige Ausnahmen) nicht verwendet wird. NEMA steht für National Electrical Manufacturers Association und beschreibt eine ganze Reihe von verschiedenen Steckdosen und Netzsteckern. Diese sind in Amerika, wie beispielsweise den USA, Mexiko und Kanada alltäglich. Der Typ B (NEMA-5-15) für einphasige Wechselspannung wird in den USA an häufigsten verwendet. Die reguläre Betriebsspannung beträgt 120 V, die Netzfrequenz beträgt 60 Hz. Anschlüsse der Serie NEMA-6 sind für starke Verbraucher wie Elektroöfen vorgesehen. Auch in Teilen von Asien ist das NEMA-System im Einsatz, unter anderem in Japan und Thailand, China oder auf den Philippinen. Darüber hinaus finden Sie bei eibabo® Steckdosen nach British Standard, nach Schweizer Norm oder Australian Standard.Wie integriere ich eine übliche Schuko-Steckdose ins Smart Home?Eine vorhandene Steckdose lässt sich unter Einsatz einer WLAN-Steckdose ohne viel Mühe im Funktionsumfang erweitern. In der Regel handelt es sich um Zwischenstecker, welche Sie in die vorhandene Steckdose einstecken. Diese stellen ein Bindeglied zwischen Endgerät und Steckdose dar. Eine zugehörige Applikation (Software) ermöglicht die Verbindung zum Hausnetz. Doch es muss nicht WLAN sein. Andere Modelle setzen Zigbee, Z-Wave und Bluetooth als Funktechnik ein. Ist Ihre Elektroinstallation erst in Planung, empfehlen wir Ihnen, einige Steckdosen für Ihr Smart Home zu reservieren. Dann haben Sie die Möglichkeit, auf entsprechende Unterputz-Steckdosen zurückzugreifen. Diese sehen optisch ansprechend wie klassische Steckdosen aus. Sie benötigen keinen zusätzlichen Zwischenstecker mehr.Schon gewusst?Zu Beginn des Zeitalters der Elektrizität galten Steckdosen und Lichtschalter als Statussymbole. Wer etwas auf sich hielt, präsentierte die Elektroinstallation des Hauses 'Aufputz' und für jedermann gut sichtbar. Die Vorteile solcher Steckdosen bestehen einerseits darin, dass sich die an die Steckdosen angeschlossenen Geräte schnell und unkompliziert über das Smart-Home-System von der Energieversorgung trennen lassen. So laufen die Geräte nicht im Standby und sparen Strom. Andererseits können Sie die Steckdosen bei Bedarf bedienen, wenn Sie gerade nicht zu Hause sind. Ist ein solches Gerät mit dem Apple HomeKit, dem Google Assistant oder mit der Alexa von Amazon kompatibel, können Sie diese darüber steuern.Worin besteht der Unterschied zu einer Steckdose mit erhöhtem Berührungsschutz?Auf den ersten Blick lässt sich eine Steckdose mit erhöhtem Berührungsschutz kaum von einer klassischen Steckdose unterscheiden. Einige Hersteller kennzeichnen ein solches Modell durch ein kleines Symbol auf dem Gehäuse.Bild: Gira 045327 Schuko-Steckdose mit KinderschutzSteckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz haben eine zusätzliche, innen liegende Sicherheitsvorrichtung, die herstellerspezifisch variieren kann. Bei einigen Modellen besteht diese aus Drehflügeln. Diese öffnen, wenn beide Pins eines Steckers gleichzeitig Druck darauf ausüben. Bei anderen Systemen lässt sich der Zentraleinsatz verdrehen. So kann kein Gegenstand in die Löcher der Steckdose eingeführt werden. Die Installation solcher Steckdosen wird beispielsweise empfohlen, wenn Kinder darauf Zugriff haben könnten. Mit anderen WortenDie Bezeichnung 'Schuko' für Schutzkontakt hat nichts mit dem Berührungsschutz zu tun. Ein Berührungsschutz muss zusätzlich erfolgen. Eine Alternative zur Steckdose mit erhöhtem Berührungsschutz können separate Steckdosensicherung sein. Diese werden in eine Standard-Steckdose eingesetzt und funktionieren oft ebenfalls über eine Drehung oder Schiebebewegung. Ganz sicher wird es mit Steckdosen-Schlössern oder abschließbaren Klappen.Warum sollte ich eine Steckdose abschließen?Steckdosen befinden sich überall. Nicht immer lassen sich diese überwachen. In Zeiten ständig steigender Energiekosten hört man des Öfteren davon, dass Strom unbemerkt über eine versteckte Steckdose gestohlen wird. Dies wird Dieben besonders leicht gemacht, wenn die Steckdose öffentlich zugänglich ist. Auch wenn sich Tiere, Kinder oder andere schutzbedürftige Personen ständig in unmittelbarer Nähe zur Steckdose aufhalten, empfehlen wir ein Schloss. Abschließbare Steckdosen oder Steckdosen-Schlösser erhalten Sie im eibabo® Shop zu günstigen Preisen. Nutzen Sie unsere intelligente Suche.Gibt es Steckdosen für andere Einsatzgebiete?Neben klassischen Steckdosen für den täglichen Gebrauch, findet man Steckdosen in Sonderformen. Steckdosen können Sie an einem Ort benötigen, wo weder eine Unterputz-Steckdose noch eine Aufputz-Steckdose möglich ist. Ein klassisches Beispiel ist der Verteilerkasten. Hier benötigen Sie eine Steckdose mit Montagemöglichkeit auf der Hutschiene. Solche Modelle sind oft in der Breite an die Teilungseinheiten im Verteilerkasten angepasst. Eine weitere Sonderform sind die sogenannten CEE-Steckdosen. Diese gibt es in den Stärken 16 A, 32 A, 63 A und 125 A und sind mit drei bis sieben Pins ausgestattet. Unterschiedliche Farben stehen für die jeweils geeignete Nennspannung. CEE-Steckdosen und Steckdosen für den Verteilerkasten bietet der eibabo® Shop in separaten Katalogen an.  Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Installationsschalterprogramme / Steckvorrichtungen > Steckdose finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:AufputzsteckdoseAussensteckdosenBerührungsschutzDoppelschalterEinfachsteckdoseEinzelsteckdosenFeinschutzHohlwandgehäuseInstallationskleinverteilerInstallationssteckdoseJalousietasterKanalsteckdoseKleinverteilerKlinkinstallationKompletteinheitKrankenhausKunststoffverteilerManufakturRaumtemperaturreglerSchukoaufputzsteckdoseSchutzkontaktwanddoseSchutzsteckdoseSondersteckverbindungSteckbefestigungSteckvorrichtungStiftkontaktZentralplatteÜberspannungsschutzvon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Steckdose:ABLABNBachmannBEGA GantenbrinkBerkerBusch JaegerE+P ElektrikEatonElsnerElsoEltakoEVNGiraHagerHamaHeraHHGJungKleinhuisLegrand BticinoLegrand SEKOLützeMennekesMertenMurrelektronikOBOPehaPhoenixPollmannSchneider ElectricSiemensStahlStriebel & JohnTehalitWalther
Zeitrelais - Wofür werden Zeitrelais eingesetzt? Manchmal kann es sein, dass es Ihre baulichen Gegebenheiten erforderlich machen, elektrische Schaltvorgänge verzögert ablaufen zu lassen. Vielleicht müssen Sie nach dem Betätigen des Lichtschalters noch durch eine dunkle Garage laufen oder ein Bewegungsmelder soll sich erst nach Verlassen eines Raumes aktivieren. Bei diesen und bei vielen anderen Szenarien kann der Einsatz eines Zeitrelais sinnvoll sein. Dieses sorgt dafür, dass die Aktivierung oder Deaktivierung einer bestimmten Funktion erst nach einer gewissen Zeitspanne erfolgt. Die Länge dieser Zeitspanne können Sie am Relais einstellen. Was ist ein Zeitrelais?Zeitrelais oder Verzögerungsrelais sind einfache Steuerrelais, welche definierte Ereignisse basierend auf zeitlichen Abläufen steuern. Der Unterschied zwischen einem klassischen Relais und einem Zeitrelais besteht darin, wann sich deren Ausgangskontakte öffnen und schließen. Bei einem Steuerrelais geschieht dies, wenn Spannung an die Spule angelegt und entfernt wird. Beim Zeitrelais können die Kontakte vor oder nach einer gewissen Verzögerung öffnen oder schließen. Die Installation erfolgt üblicherweise im Schaltschrank auf der Hutschiene. TIPPDie eingestellten Zeitintervalle können je nach Relais zwischen Millisekunden und Stunden eingestellt werden. In der Regel wird die Verzögerung durch eine von zwei Methoden initiiert oder ausgelöst:das Anlegen oder Abschalten einer Steuerspannungdas Auftreten eines Impulses / Triggersignals Welche Funktionen übernehmen Zeitrelais?Für den Laien ist es oftmals etwas schwierig, technische Beschreibungen zu verstehen. Bei der Beschreibung der Funktionen von Zeitrelais begegnen uns Begriffe wie Steuerspannung, Ansprechverzögerung, Rückfallverzögerung, Impulsformung oder Arbeitskontakt. Um Ihnen dennoch die jeweiligen Wirkungsweisen der Zeitrelais näherzubringen, beschreiben wir die Schaltmöglichkeiten im Folgenden zusätzlich anhand von einfachen Beispielen. Für ein leichteres Verständnis unserer Beispiele: Gehen Sie immer davon aus, dass Sie mittels Schalter oder Taster nur eine 'Steuerspannung' einschalten oder abschalten, um damit einen Schaltvorgang (Szenario) in Gang zu setzen. Die tatsächliche Schaltung geht aber den Weg über das Relais. Das Betätigen eines Schalters oder Tasters führt also bei der Nutzung eines Schaltrelais nicht zwangsläufig zu einer sofort sichtbaren Aktion. Sie teilen dem Relais damit lediglich mit, dass nun das voreingestellte Szenario ablaufen soll und dass dieses die entsprechenden Schaltungen zur gewünschten Zeit ausführen muss. Die folgenden zehn Szenarien werden am häufigsten mit Zeitrelais umgesetzt:Szenario 1 - Die RückfallverzögerungDie Rückfallverzögerung wird auch Ausschaltverzögerung genannt.Beispiel: Beim Einschalten der Steuerspannung mittels Schalter (AN), schließt das Relais den Stromkreis und das Licht leuchtet. Wenn Sie den Schalter erneut betätigen (AUS), leuchtet das Licht weiter und am Zeitrelais beginnt die eingestellte Verzögerungszeit zu laufen. Das Relais hält den Stromfluss aufrecht. Nach Ablauf der Zeitspanne unterbricht das Relais den Stromkreis, schaltet das Licht aus und geht in den Ruhezustand über. Beim erneuten Einschalten des Lichtes mittels Schalter (AN) beginnt der Vorgang von Neuem. Szenario 2 - Die AnsprechverzögerungDie Ansprechverzögerung wird auch Einschaltverzögerung genannt.Beispiel: Beim Einschalten des Lichtes mittels Schalter (AN), beginnt am Relais sofort die eingestellte Zeit zu laufen. Erst nach Ablauf der Zeitspanne schließt dieses den Stromkreis und das Licht leuchtet. Wenn Sie nun den Schalter erneut betätigen (AUS), unterbricht das Relais den Stromkreis direkt, schaltet das Licht aus und geht in den Ruhezustand über. Beim erneuten Einschalten des Lichtes mittels Schalter (AN) beginnt dieser Vorgang von Neuem. Modellabhängig bleibt nach einer Unterbrechung der Ansprechverzögerung die bereits abgelaufene Zeit gespeichert oder wird gelöscht.Szenario 3 - Die impulsgesteuerte AnsprechverzögerungDie Einschaltverzögerung wird nicht mittels dauerhaft anliegender Steuerspannung ausgelöst, sondern durch einen Impuls (kurzzeitig anliegende Steuerspannung). Diese werden auch als Trigger-Signale bezeichnet.Beispiel: Anders als bei Szenario 2, genügt hier ein kurzer Impuls in der Steuerspannung, um das Szenario in Gang zu setzen. Sie schalten keinen Schalter an, sondern betätigen beispielsweise einen Taster. Am Relais beginnt eine voreingestellte Zeit zu laufen und danach schließt dieses den Stromkreis für eine ebenfalls vorher definierte Zeitspanne. Anschließend geht es wieder in den Ruhezustand über. Beide Zeitspannen können Sie in der Regel individuell einstellen. Klassischer Anwendungsfall ist ein Türöffner. Dabei betätigen Sie kurz einen Taster. Nach der eingestellten Zeit (das können nur Millisekunden sein) unterbricht das Relais den Stromkreis am Elektromagneten der Türverriegelung für beispielsweise 3 Sekunden. In dieser Zeit ist die Tür geöffnet und der Besucher kann eintreten. Nach Ablauf dieser 3 Sekunden stellt das Relais die Stromversorgung zum Elektromagneten selbstständig wieder her und die Tür ist wieder verriegelt.Szenario 4 - Ansprechverzögerung und RückfallverzögerungDabei werden die Schaltungen aus Szenario 1 und 2 miteinander kombiniert.Beispiel: Beim Einschalten des Lichtes mittels Schalter (AN) beginnt am Relais sofort eine eingestellte Zeit zu laufen. Erst nach Ablauf dieser Zeitspanne schließt dieses den Stromkreis und das Licht beginnt zu leuchten. Wird danach der Schalter erneut betätigt (AUS) und somit Steuerspannung unterbrochen, beginnt eine eingestellte Verzögerungszeit zu laufen. Das Relais hält den Stromfluss weiter aufrecht. Erst nach Ablauf der Zeitspanne unterbricht das Relais den Stromkreis, schaltet das Licht aus und geht in den Ruhezustand über. Modellabhängig bleibt nach einer Unterbrechung der Ansprechverzögerung die bereits abgelaufene Zeit gespeichert oder wird gelöscht. Je nach Relais ist die Ansprechverzögerung und Rückfallverzögerung entweder gleich lang oder kann unabhängig voneinander eingestellt werden.Szenario 5 - Das Relais als Taktgeber (beginnend mit einem Impuls)Sie kennen dies vom Blinker im Auto. Es handelt sich um ein Blinkrelais.Beispiel: Sie betätigen den Schalter (AN) und das Relais schließt den Stromkreis sofort. Das Licht leuchtet. Nach einer definierten Zeitspanne unterbricht das Relais den Stromkreis und das Licht erlischt. Nach einer weiteren definierten Zeitspanne schließt das Relais den Stromkreis wieder und das Licht leuchtet erneut. Dieses Intervall setzt sich so lange fort, wie die Steuerspannung anliegt. Betätigen Sie den Schalter (AUS), unterbrechen Sie die Steuerspannung. Am Relais endet die Intervallschaltung und es geht in den Ruhezustand über.Bild: Finder 83.02.0.240.0000 ZeitrelaisSzenario 6 - Das Relais als Taktgeber (beginnend mit einer Pause)Dieses Szenario ist mit dem Szenario 5 vergleichbar, es beginnt lediglich mit einer Pause, nicht mit einem Impuls.Beispiel: Sie betätigen den Schalter (AN) und am Relais beginnt die voreingestellte Pause-Zeit zu laufen. Erst dann schließt das Relais den Stromkreis. Das Licht leuchtet. Nach einer definierten Zeitspanne unterbricht das Relais den Stromkreis und das Licht erlischt. Es beginnt wieder die Pause-Zeit. Danach schließt das Relais den Stromkreis wieder und so weiter. Dieses Intervall setzt sich so lange fort, wie die Steuerspannung anliegt. Betätigen Sie den Schalter (AUS), unterbrechen Sie die Steuerspannung. Am Relais endet die Intervallschaltung sofort und es geht in den Ruhezustand über.Szenario 7 - Das einschaltwischende RelaisBeispiel: Beim Einschalten der Steuerspannung mittels Schalter (AN), schließt das Relais den Stromkreis und das Licht leuchtet für eine vorher definierte Zeitspanne (Wischzeit). Danach unterbricht das Relais den Stromkreis selbstständig wieder. Es geht in den Ruhezustand über, und zwar auch dann, wenn die Steuerspannung noch anliegt (Schalter noch AN). Dieses Szenario lässt sich erst wiederholen, wenn nach Ablauf der Wischzeit der Schalter betätigt wurde (AUS). Wird der Schalter während der Wischzeit bestätigt (AUS), wird die Steuerspannung unterbrochen und auch das Relais unterbricht den Stromkreis sofort. Der Rest der Wischzeit wird gelöscht. Der Vorgang kann von vorn beginnen.Szenario 8 - Das ausschaltwischende RelaisBeispiel: Beim Ausschalten der Steuerspannung mittels Schalter (AUS), schließt das Relais den Stromkreis und das Licht leuchtet für eine vorher definierte Zeitspanne (Wischzeit). Danach unterbricht das Relais den Stromkreis selbstständig wieder und geht in den Ruhezustand über. Dieses Szenario lässt sich erst wiederholen, wenn nach Ablauf der Wischzeit der Schalter betätigt wurde (AN). Wird der Schalter während der Wischzeit bestätigt (AN), liegt wieder Steuerspannung an und das Relais unterbricht den Stromkreis sofort. Der Rest der Wischzeit wird gelöscht. Der Vorgang kann von vorn beginnen. Ein klassischer Anwendungsfall: Sie verlassen bei Dunkelheit ein Gebäude und schalten das Hauptlicht aus. Die Orientierungsleuchten schalten sich ein und sie haben Zeit, das Gebäude zu verlassen. Danach schaltet auch das Orientierungslicht selbstständig aus.Szenario 9 - Das einschaltwischende und ausschaltwischende RelaisDabei werden die Schaltungen aus Szenario 7 und 8 miteinander kombiniert.Beispiel: Beim Einschalten der Steuerspannung mittels Schalter (AN), schließt das Relais den Stromkreis und das Licht leuchtet für eine vorher definierte Zeitspanne (Wischzeit). Danach unterbricht das Relais den Stromkreis selbstständig wieder. Es geht in den Ruhezustand über, und zwar obwohl die Steuerspannung noch anliegt (Schalter noch AN). Beim Ausschalten der Steuerspannung mittels Schalter (AUS) schließt das Relais den Stromkreis erneut und das Licht leuchtet wieder für die festgelegte Wischzeit. Nach deren Ablauf unterbricht das Relais den Stromkreis, schaltet das Licht aus und geht in den Ruhezustand über.Szenario 10 - Das Zeitrelais als ImpulsformerDabei wird das Anlegen der Steuerspannung (egal ob lang oder kurz) in einen gleich langen Schaltvorgang umgeformt.Beispiel: Sie betätigen einen Schalter (AN), um das Szenario in Gang zu setzen. Das Relais schließt den Stromkreis für eine vorher definierte Zeitspanne. Das Licht leuchtet. Nach Ablauf der Zeit öffnet das Relais den Stromkreis wieder und geht in den Ruhezustand über. Das Licht erlischt. Hierbei ist es nicht von Bedeutung, ob Sie während der Leuchtzeit des Lichtes den Schalter wieder betätigen (AUS) oder dies erst viel später tun, wenn das Licht bereits erloschen ist. Der Vorgang beginnt erst erneut, wenn wieder Steuerspannung angelegt wird (Schalter AN).So sparen SieMit Multifunktions-Zeitrelais lassen sich viele der beschriebenen Szenarien umsetzen. So sind Sie stets flexibel und müssen nur in ein Gerät investieren.Es ist darüber hinaus auch möglich, mehrere Zeitrelais miteinander zu kombinieren, um entsprechende Abhängigkeiten herzustellen. Ob sich mit einem Relais Zusatzfunktionen wie Zwei-Stufen-Ansprechverzögerung oder Ausschaltvorwarnungen umsetzen lassen, entnehmen Sie bitte den Produktbeschreibungen.Hier im eibabo® technology store finden Sie viele preiswerte Produkte für den Bereich der Steuerungstechnik und Automatisierungstechnik. Wenn Sie an der Umsetzung dieser oder ähnlicher Schaltungen interessiert sind, erhalten Sie bei uns alle dafür benötigten Relais, Schalter, Taster und Leitungen. Kaufen Sie hochwertige Zeitrelais bekannter Marken wie ABB, Doepke, Dold, Eaton, Eltako, Omron, Metz, Schalk, Siemens und Ziehl. 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